1968 schien die Zeit von Elvis Presley vorbei zu sein: Er hatte der Bühne den Rücken gekehrt und eine Reihe mittelprächtiger
Filme gedreht. Viele Fans hatten ihn schon abgeschrieben. Flower-Power, Vietnam-Protest, die Rolling Stones, Beatles und die Doors waren nun angesagt. Im selben Jahr wurde der schwarze Bürgerrechtler Dr. Martin Luther King in Memphis ermordet. Mit einem atemberaubenden TV-Special schaffte es der „King of Rock ’n’ Roll“ wieder, zu sich und zu seinen Fans zurückzufinden. Es war der Auftakt zu einer Reihe umjubelter Konzerte in den folgenden Jahren. Die Entstehungsgeschichte dieses legendären Comebacks und Elvis Presleys innere Reise zurück zu seinen Wurzeln im Memphis der 1950er-Jahre bildet den Ausgangspunkt eines Abends über unerfüllte Sehnsüchte und innere Befreiung. Auch vierzig Jahre nach seinem Tod wird Elvis Presley noch von Millionen seiner vorwiegend weiblichen Fans angehimmelt. Die Revue „Elvis, Comeback!“ wird durch die Augen vieler Frauen erzählt, die Elvis zu seinen Lebzeiten geliebt hat. Ihre „Briefe“ an Elvis zeichnen das Porträt eines einfühlsamen, oft einsamen Jungen, der sein Glück nie dauerhaft bei einer einzigen Frau zu finden vermochte.